Das Kartenmaterial 2023.12 wurde über die Alliance CONNECT Toolbox ohne Fehlermeldung auf den Stick geladen. Der Ordner mit dem TomTom-Update war dort vorhanden. Allerdings hatte ich einige Länder abgewählt, die ich mit Sicherheit niemals brauchen werde. Das war vielleicht ein Fehler. Leider habe ich zu spät gelesen, dass Udo empfohlen hatte, immer nur das Gesamtpaket und keine Länderauswahl zu laden. Er wird schon wissen warum. Jedenfalls habe ich den Stick in USB 1 vom EasyLink eingesteckt, und es hat sich nichts getan, weder mit Zündung noch mit laufendem Motor. Das Update sollte nach der Anleitung von selbst starten, aber das war trotz mehrmaliger Versuche nicht der Fall. Dann habe ich den Tom-Tom-Ordner auf dem Stick wieder gelöscht und den Download des Gesamtpaketes über die Toolbox erneut gestartet. Geht ja recht schnell. Das Ganze soll laut Fortschrittsanzeige nur knappe 16 Stunden (!) dauern, bis alles auf dem Stick ist. Gott sei Dank bin ich schon längst vom Glauben an Renault abgefallen, also stört mich sowas nicht mehr wirklich.
Allerdings bestätigt sich mein Eindruck vom Anfang meiner unendlichen Geschichte immer mehr, dass es gleich in mehrerer Hinsicht besser ist, nur noch mit AA/Google Maps zu navigieren und das Renault-Navi getrost zu vergessen Leider geht aber auch DAS bei mir nicht, weil mein Easy Link trotz zwischenzeitlichem Update auf 283C34892R nicht mit meinem neuen Samsung Galaxy S24 kompatibel ist. Kaum zu glauben, aber wahr.
Ob mein Nächster wieder ein Renault sein wird, überlege ich mir grade ernsthaft. Bei den anderen Herstellern soll es auch nicht anders sein, höre ich immer wieder. Kann ich nicht beurteilen, weil ich keinen anderen habe. Aber ich kenne inzwischen einige, die Chinesen fahren. Die sind auch gespickt mit Elektronik, aber sämtliche Updates laufen dort genauso perfekt wie die von chinesischen Smartphones. Über diese Autos hat man früher gelacht, genauso wie über alle anderen Asiaten. Aber heute lacht keiner mehr. Die Europäer - und insbesondere die Deutschen - sind eindeutig auf dem absteigenden Ast. In ihrer grenzenlosen Überheblichkeit denken sie immer noch, Sie seien die Cracks im Automobilbau, und das auch noch in ferner Zukunft. Dass die Chinesen aber Elektromobilität und autarkes Fahren viel besser, schneller und billiger können, wollen sie noch immer nicht so recht glauben. Wenn sie nicht noch rechtzeitig die Kurve kriegen, sind sie weg vom Fenster. Davor werden sie auch keine unfair hohen Schutzzölle retten.