Alfons Wer bitte fährt im "Dauerüberholmodus"? Jeder Antrieb benötigt bei höherer Leistungsanforderung mehr Energie, mir wäre aber nicht bekannt, dass man permanent am Drehzahlbegrenzer fahren müsste oder überhaupt könnte - daher können wir uns die Argumentationskette sparen.
Daher kann man auch sagen, dass nicht nur Deutschland ein Interesse auf CO2-Reduktion hat, sondern auch Europa und das Thema von globalem Interesse ist - die Auswirkungen dass Südeuropa verdrocknet und abbrennt, wie auch bei uns Starkregen zunehmen kommt nicht von ungefähr.
Ich fahre seit bald 4 Jahren den E-Tech, mit runden 4,1-4,2l/100km - mit reinen Verbrennern wäre das über die Jahre hinweg so nicht möglich.
Zum Thema selbst, du schreibst: "Mein Arbeitsweg beträgt 32 km - in meinen Augen keine Kurzstrecke. Da ein Hybrid Motor in dieser Zeit aber rund 25 mal an und aus geht, sind es für den Verbrenner Kurzstrecken."
Das ist bei mir sehr ähnlich, wovon ca. 75% auf der AB sich befinden, mehrheitlich auf 100km/h limitiert oder weniger bei den übrigen 25% der Strecke durch Baustellen oder städtische Bereiche.
Auch mein alter Clio 3 TCe100 wurde auf dieser Strecke nicht so warm, als dass es dafür reichte, das Kondenswasser aus dem Kurbelgehäuse komplett zu verdampfen - grundsätzlich liegt die Ölbetriebstemperatur bei 90°C (bekanntlich unterhalb der Siedetemperatur von Wasser), d.h. es braucht Zeit, um das Wasser zu lösen und aus dem Kurbelgehäuse austreten zu lassen, 30-40min Fahrzeit bei moderarter bis geringer Antriebslast reichen hierfür nicht aus.
Garagenparker (und selbst beim Carport) haben hier einen Vorteil, da die Umgebungstemperaturen höher sind und damit die Bildung von Wasserkondensat vermindert ist.