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Die Designer haben der Versuchung widerstanden, das Längenwachstum, das den Clio in den vergangenen vier Generationen von 3,70 auf 4,06 Meter stetig wachsen ließ, fortzusetzen. Da er aber auf einer ganz neuen Plattform steht, die nebenbei auch 50 Kilogramm Gewicht im Vergleich zum Vorgängermodell spart, haben die Ingenieure das Raumgefühl sogar verbessert. Vorne sitzt es sich bequem, auch längere Personen finden ausreichend Platz. Hinten geht es ebenfalls kommod zu, sofern die Passagiere die 1,80-Meter-Marke nicht überschreiten. Das Kofferraumvolumen ist von 300 auf 340 Liter gestiegen. Klappt man die Rücksitzlehnen um, entsteht ein ebener Ladeboden – sofern der Zwischenboden entsprechend eingelegt wurde.
Verbessert wurde auch die Materialqualität im Interieur: mehr softer Kunststoff, mehr Chrom, dazu gibt es mehr Ablagen. Wer mag, kann den Innenraum mit farblichen Applikationen aufpeppen. Es zeigt sich auch beim Clio, dass Kleinwagen längst keine rollenden Verzichtserklärungen mehr sind. Das wird offensichtlich, wenn man sich das Multimedia- und Konnektivitätsangebot betrachtet. Je nach Ausstattung beziehungsweise Zusatzzahlung kommt im Franzosen ein bis zu 9,3 Zoll großes Display zum Einsatz, das mittig im Armaturenbrett positioniert ist und als Bedienzentrale für das neue Multimediasystem "Easy Link" dient. Navi, Radio, Apps oder Smartphoneintegration lassen sich so mit wenigen Schritten ansteuern. Bis zu fünf Fahrerprofile können hinterlegt und individualisiert werden. Zudem lassen sich über ein Fahrmodus-Programm drei verschiedene Modi anwählen: Eco und Sport sind festgelegt, ein drittes kann individuell gestaltet werden.
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