ZitatAls wäre es so schwer andere Meinungen und Definitionen zu akzeptieren.
Die eigene Meinung ist doch ok, nur gibt es halt keine eigenen gültigen Definitionen, die abseits der allg. gültigen eine objektive Berechtigung besitzt.
Um mal ein Extrembeispiel zu bedienen: Nur weil ich der Meinung bin und es meine Definition ist, dass die Erde flach ist, ist es halt nun mal nicht so. Die spezielle Meinung musst und sollst du auch nicht akzeptieren, da es ja eine klare Definition und Faktenbasis gibt.
Du hast im Vorpost geschrieben:
"Ölverbrauch definiert sich für mich dadurch, dass ich aktiv Öl nachfüllen muss."
Dann hast du geschrieben:
"Als wäre es so schwer andere Meinungen und Definitionen zu akzeptieren."
Das ist halt schon ein etwas nerviger Argumentationsstil (nicht böse gemeint).
Ich kann ja auch nicht (um es überspitzt zu formulieren) behaupten "Du stinkst, denn dein Geruch definiert sich für mich dadurch" und sobald jemand dagegen argumentiert unter algg. gültigen Definitionen, sich dann mit der Floskel "Aber meine Meinung und Definition gilt es unwidersprüchlich zu akzeptieren" rauszuputzen.
Mit diesem Argumentationsstil könnte ich auch Newton (Schwerkraft) widersprechen, obwohl dies ein klar nachweisliches Naturgesetz ist. Macht wenig Sinn, oder? 
