Beiträge von Clio/2/3/5

    Beim Testen des Bose-Soundsystems ist mir dies auch schon aufgefallen, dass nach kurzer Zeit (ca. 10-15min.) die Warnmeldung auftauchte, um die Batterie zu schonen und sich das Infotainment abschaltete, es sei denn ich startete den Motor.


    Wenn die Batterie eine ganz normale ist (wovon ich ausgehe), kann es an der Fahrzeugsteuerung liegen, dass hier eine relativ hohe Mindestspannung der Batterie hinterlegt wurde, da es wmgl. Funktionen gibt, die über eine lange Dauer betrieben werden müssen?


    EIn anderer denkbarer Fall wäre, dass die ganze Bordelektronik einfach sehr "hungrig" ist und kräftig Strom zieht?


    Oder aber, die Batterie ist ganz einfach kleiner als gewöhnlich.

    Interessant! es käme nun auf einen Versuch an:


    Ein alter "eAuto-Fahrer-Trick" soll sein, nur die Sitzheizung zu nutzen, da durch Konduktion (Wärmeleitung) die Energie weit effizienter auf den Fahrer übertragen wird, als durch die Konvention der Lüftungsheizung. Das spart Energie aus dem Akku, in unserm Falle jedoch Energie aus dem Tank.


    So müsste es nun ausprobiert werden, die Lüftung auf Minimum zu stellen und nur die Sitzheizung zu betreiben. Ob hierbei dann der Motor immernoch eine höhere Last fährt oder "ruhiger" läuft, ist die Frage.


    Wenn man nur an ein Werkstatthandbuch ran käme, könnte man zumindest anhand der Explosionszeichnungen etwas ablesen, was verbaut wurde und wie es zusammen spielen könnte.

    Hier gäbe es noch zwei Videos, allerdings auf Slowakisch - mir war's egal, die Bilder sind hübsch genug, damits gefällt! ^^


    Im zweiten Video wird mit dem TCe100 verglichen, im Stadt- und Umlandverkehr (4,5l zu 6,3l/100km), unterscheiden sich die Verbräuche, auf der Autobahn dagegen gleichen sie sich weitgehend an (6,4l zu 6,6l/100km).


    _ allgemeinerer Bericht

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    _ ausführlicherer Beitrag, ab Min. 10:30 wird auf den Akku und Unterbodenverkleidung eingegangen.

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    Was ich eigenartig finde, ist dass man hier eine "krumme" Zahl, wie 63kg nimmt und nicht auf die üblichen 75kg auflastet. Um ehrlich zu sein: 12kg sind 120N, für's Metall ist das im Grunde lachhaft. Ich habe links und rechts zwei Bügel, die den AHK mit der Karosserie verbinden, dazu noch je zwei M12 (mit 10.9). Kurzum: das Zeug hält auf alle fälle weit mehr aus, als nur 63kg!


    Mein aktueller Clio 3 hätte eine Stützlast von 75kg und eine Zuglast von 1.200kg (gebremst), ist schwächer und 200kg leichter. Das Einbaukit für's Auto nutzt für die Karosserie dagegen "nur" vier M10 Schrauben (31% geringerer Querschnitt) - so richtig kann ich dieses Down-grading beim Clio V nicht verstehen.


    Also rein mechanisch, ist die Clio V AHK fester ausgelegt, als die der Fahrzeuggenerationen davor.


    _ Ausschnitt Brink Clio V AHK-System:

    clio5ahk.JPG

    Enzo4000 Hier würde mich interessieren, wie groß der Einfluss sein soll und in welcher Art, zwischen Super (ROZ 95), Super Plus (ROZ 98) und den "Premiumsorten" (ROZ 100)?


    In mehreren Themen werden auch elektronische Fehler damit in Verbindung gebracht, wo ich auch nicht herleiten könnte, warum das so sei, da es zwischen den Systemen keine wirkliche "Verbindung" gibt. Der Füllstandssensor macht, was er soll, beim Klopfen kein höheres Risiko besteht und die Lambdasonde auch nur den Restsauerstoff zwischen Abgas und Atmosphäre misst.


    Technisch gesehen haben alle "normalen" Benzinkraftstoffe, einen Ethanolgehalt bis zu 5% oder be E10 entsprechend, bis zu 10%. Das Problem älterer Fahrzeuge mit E10 liegt in der Dichtungstechnik, Alkohol ist ein polarer Stoff, der entsprechende Elastomere (ebenfalls polare Werkstoffe) zum Quellen bringen kann oder zersetzen. Bei heutigen Fahrzeugen werden andere Werkstoffe verwendet, weswegen es im Grunde egal ist, ob man nun 10% oder 5% Ethanol im Tank hat.


    Im Motor hat Ethanol natürlich eine geringere Energiedichte aber höhere Klopffestigkeit, weswegen es in der Verbrennung zu keinen größeren Problemen kommen sollte. Der Unterschied in der Energiedichte zwischen E5 und E10, beträgt 1,9% weniger für E10. Strittig ist es nun, ob es nun zum Mehrverbrauch führt oder nicht, es wird von max. 1,5% ausgegangen. Kostenseitig müsste ein Preisunterschied bei 1,20 Eur/l Super E10, bei höchstens 1,22 Eur/l für E5 liegen.


    Umwelttechnisch ist es so oder so fraglich, ob Kraftstoffe aus Lebensmitteln produziert werden sollen, aber das ist eine andere Diskussion.


    Die Motoren die verbaut in der Clio wurden, vom SCe 65, bis zum TCe130 sind im Grunde "Feld-Wald-und-Wiesen" Aggregate, die nicht besonders hoch drehen, noch besonders viel Leistung bereitstellen.

    Aus meiner Unwissenheit kann ich mir es technisch nicht erklären, warum nun ein Premiumkraftstoff einen bedeutenden Vorteil bieten soll, da im Grunde alles auf den mittleren Kraftstoff ausgelegt ist. Bildlich gesprochen schmeckt der Motor den Unterschied nicht, ob ich Tafelsalz zum würzen nehmen oder Fleur de Sel.


    Wenn man versucht belastbare Daten zu finden, ist es recht schwer hier draus schlauer zu werden, die einen sagen so die andern so. Nur tu ich mich schwer damit, einen deutlichen Unterschied wahrzunehmen, ob nun Super, Super Plus, E5 oder E10 gefahren wird.


    Meinen TCe100 fährt sich mit allem gleich, mein Verbrauch steigt nicht mehr oder weniger, da ist mein Fuß auf dem Gaspedal weit entscheidender.

    Warum es zu unterschiedlichen Reaktion der Elektronik aufgrund des Kraftstoffes kommen soll, erschließt sich mir nicht.


    Der Kraftstoff hat Einfluss auf die Leistungsfähigkeit aber das wiederum sollte keinen Einfluss auf den Generator (Lichtmaschine) haben, welcher die Elektrizität wärend der Fahrt gewährleistet.


    Der Unterschied zwischen Super (95 Oktan) und Super Plus (98 Oktan), sind gerade mal 3 Oktanpunkte und ich lehne mich aus dem Fenster, dass keiner der am Clio verbauten Benzin-Motoren in dem Leistungsbereich arbeiten, in dem es darauf ankäme. Der Motor stellt sich entsprechend die Zündzeitpunkte ein, je nach Kraftstoff.


    Der Ethanolgehalt von bis zu 5 oder 10% erhöht ansich die Klopffestigkeit und wie gesagt, es sind um Super Plus bis zu 5% Ethanol dabei, bei E10 eben bis zu 10% - u.U. könnte es sich um exakt den gleichen Kraftstoff handeln, da es immer "bis zu" heißt und nicht "mindestens".


    In einem "Bloch-erklärt" Video wird beschrieben, dass sich Premium-Kraftstoff sich lohnt ... für die Tankstellen. Auch die Leistungssteigerung oder Langlebigkeit sind nur sehr schwer nachzuweisen.


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    Also sofern bis Mitte Dez. alles klappen sollte, könnte ich über die HUK24 und SF2 (TK 300/ VK 300) und 18tkm den E-Tech für 620 Eur/Jahr versichern (als Ing.).


    Dazu gehört ein Schutzbrief und eine Neupreisentschädigung für 3 Jahre.


    Ein besseres Angebot hab ich bislang noch nicht gefunden.