Vorführwagen sind in der Regel nichts schlechtes, da gerade ein Neuwagen vom Einstieg bis zu den ersten Kilometern den höchsten Wertverlust aufweist. Natürlich kann es auch schwarze Schafe darunter geben, aber dass gibt es auch bei kompletten Neuwagen wie du in anderen Threads lesen kannst und auch über alle Marken. Ich hatte mal ein rießiges Problem mit einem Audi SUV (Neuwagen) der den 4-fachen Preis hatte, als ein Renault Clio. Wie gesagt, dass Risiko und die vereinzelten "schwarzen Schafe" hast du überall, quer über alle Marken. Das gilt aber für alle technischen Geräte, dass kann dich beim neuen Iphone auch treffen.
Grundsätzlich spricht gegen Vorfürwagen nichts. Wie der Name verlautet, wird dies zu meist als Probefahrzeug für Endkunden herangezogen, die damit immer wenige KIlometer abspulen. Über das Alter des Wagens sagt dies allerdings nicht aus, wobei bei einer neuen Marke wie dem Clio 5 dies ja sowieso keine Rolle spielt und das Auto maximal 6-8 Monate ist.
Ein Problem an Vorführeren ist häufig die Konfiguration, mit der man Leben muss. Meist sind diese vollausgestattet (-> betrifft vor allem die Premiummarken), da man dem Kunden ja auch den maximal möglichen Luxus präsentieren will und ihn dahingehend zum Kauf anregen will. Bei einem Audi ist der preislich Unterschied zwischen voller Ausstattung und Teilausstattung meist gravierend, wohingegen dass bei einem Kleinwagen der Marke Clio 5 eine untergeordnete Rolle spielt.
Dahingehend spricht also nichts gegen einen Vorführer, eher im Gegenteil.
Ich weiß nicht ob es dazu Begriffsunterschiede in Deutschland gibt, aber meine Erfahrungen sind diesbezüglich auf Österreich bezogen.